Paranormale Forschungsgruppe Niederrhein

Tannenbusch

Tannenbusch

Tag der PU: 10.11.2012
PU-Beginn: 18.05 Uhr
PU-Ende: 19.45 Uhr
Mondphase: Abnehmend, letztes Viertel, zu 18,3% voll
Mondaufgang: 
 3.07 Uhr
Monduntergang: 14.52 Uhr
Sonnenuntergang: 16.52 Uhr
Sonnenaktivität: aktiv
Geomagnetische Stürme: aktiv
Sonnenwind: 315.7 km/sec
Außen-Temperatur um 18.30 Uhr: 11° C
Luftfeuchtigkeit um 18.33 Uhr: 74 %
Luftfeuchtigkeit um 19.13Uhr:  83 %
Wetterbedingungen: Bewölkt, leichter Regen, Windstärke bis 3, Regenrisiko bei 60%

Teilnehmer der PU: Hathor, Morrogh, Sir Michael

Eingesetzte Geräte: 3 EMF-Detektoren,  3 Infrarot-Thermometer, 3 Infra-Rot-Kamera, 2 Digital-Kameras, 2 Stative, 1 Camcorder, 2 MP3-Aufnahmegeräte,  diverse Taschenlampen, 1 Hygrometer, 1 Erste-Hilfe-Set, diverses Schreibzeug

 

 

Hintergrundinformationen

Der Tannenbusch ist ein Waldstück zwischen Goch-Pfalzdorf und Bedburg-Hau und wurde im 16. Jhdt. angelegt und ist ein Teilstück des Reichswaldes. Als der Wald angelegt wurde, wurde er von zum Schutz vor äsendem Wild mit einem Wall umgeben, der heute noch teilweise erkennbar ist.  Urkundlich erwähnt ist eine Reiherjagd des Markgrafen Georg Wilhelm von Brandenburg in der Zeit vom 8.4 – 12.4. 1614 im Tannenbusch.

 

 

Hintergrund der durchgeführten PU:

 

Vor über einem Jahr waren Morrogh und Hathor schon einmal im Tannenbusch gewesen und hatten Fotos und Messungen gemacht aufgrund von Berichten, das es an in diesem Teil des Waldes „nicht mit rechten Dingen zugehen“ sollte. Spaziergänger und Jogger fühlen sich in diesem Teil des Waldes beobachtet und nicht wohl, obwohl niemand gesichtet wurde. Es wurde sogar die Bemerkung; „da ist was Böses..“  fallen gelassen.

Deshalb wollen wir diese Stelle mal genauer ansehen.


 

Bericht:

 

Hathor, Morrogh und  Sir Michael treffen gegen kurz nach 18.00 Uhr am Ort ein. Wir müssen gut aufpassen, dass wir uns in der Dunkelheit keine Knochen im Gelände brechen, da die Taschenlampen nicht wirklich viel Licht bringen.  Wir bringen unsere Ausrüstung an den ausgewählten Untersuchungsort und fangen kurz nach 18.30 mit den ersten Messungen an. 

Es regnet zwar nicht, aber die Luft ist feucht-kalt und mit 2°C nicht wirklich warm. Die Luftfeuchtigkeit ist gefühlt hoch und wir bemerken auch Schwärme von Mücken, die wir natürlich in unsere Bildbeurteilungen mit einbeziehen müssen.

Wir wollen natürlich nicht irrtümlicherweise  Mücken als feinstoffliche Wesenheiten klassifizieren!

Nach dem Aufbau der Stative, auslegen des Kompasses und Grundmessungen mit dem EMF-Checkern, die allesamt 0-Werte anzeigen, filmt Sir Michael Hathor und Morrogh für einen geplanten Film Clip.

Wir stellen uns danach gemeinsam auf und starten um 18.58 Uhr eine längere EVP-Aufnahme und fragen in den Wald hinein; „Ist jemand hier?“ „Gib uns ein Zeichen!“ „Du kannst uns auch berühren!“

Berührt hat uns niemand. :- )

Allerdings hatten Hathor, Morrogh und  Sir Michael gegen 19.05 Uhr das unangenehme Gefühl, von allen Seiten beobachtet zu werden.

Die Luftfeuchtigkeit um 19.30 lag bei 83% und die Temperatur lag immer noch bei 2°C.

Um 19.28 beenden wir die Aufnahme der EVP.

Das Gefühl beobachtet zu werden wird stärker, je länger wir an dieser Stelle stehen und gegen 19.30 Uhr wechseln wir den Standort um ca. 30m.

Auch dort hat jeder der Teilnehmer unangenehme Empfindungen, wie sich später bei der Auswertung herausstellt. Erfreulicherweise gibt es dort keine Mücken.

An dieser Stelle machen wir einige Fotos, die allerdings nichts wirklich Interessantes ergeben.
Gegen 19.45 beenden wir die paranormale Untersuchung und treten die Heimfahrt an.

 

Screenshot einer Infrarot-Filmaufnahme

 

 

 

Abschlußbericht -  Fazit der Untersuchung

Unsere Messwerte lieferten keinerlei Anzeichen für Paranormales, weder auf den Fotos, noch auf dem Film und unser ungemütliches Gefühl ist das Einzige, was wir als Ergebnis haben.

Auch die Audiodateien (EVP`s) brachten keinerlei Ergebnisse.

Wir fanden keinerlei Begründung , weder für unsere Missempfindungen, noch für die Erfahrungen anderer Menschen.

 

Liebe Grüße

PFN

 

Quellenangaben:

„Kelten, Kirche und Kartoffelpüree“  Bd. 1

Autor Hans-Joachim Koepp

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