Hügelgrab im Reichswald

Hügelgrab im Reichswald

Tag der PU: 27.8.11
PU-Beginn: 20.30
Mondphase: 4.3 % voll. Abnehmend – fast  Neumond 29.8.2011

Mondaufgang: 4.26 h
Monduntergang: 19.21h
Sonnenaufgang: 6.39 h
Sonnenuntergang: 20.34 h
Sonnenaktivität: normal
Sonnenwind:  383.5 km/sec
Außen-Temperatur um 20.30 Uhr: 18C°
Luftfeuchtigkeit um 20.40h: 70%
Wetterbedingungen: Bewölkt bis klarer Himmel, mäßig windig (bis 20 km/h)

Teilnehmer der PU: Hathor, Kelpie, Asgard, Morrogh (alle PFN),  Gast Christian

Eingesetzte Geräte: 4 EMF-Detektoren,  2 Infrarot-Thermometer, 3 Digital-Kameras, 1 Infrarot-Kamera,  1 MP3-Aufnahmegerät, diverse Taschenlampen

Hintergrundinformationen

Die Hügelgräber

Hier am Niederrhein gibt es mehrere Hundert Hügelgräber und Hügelgrabfelder des Typs Tumulus (aus der Hallstattzeit ca. 900 bis 500 v. Chr.)

Genauerer Angaben zu dem Ort werden wir nicht machen, da wir für Grabplünderungen keine Anhaltspunkte liefern wollen. Wir bitten um Verständnis.

Wir waren schon einmal im Herbst 2011 an diesem Ort und haben Voruntersuchungen gemacht. Nun wollen wir der Sache tiefer auf den Grund gehen und versuchen heraus zufinden, ob es an diesem Ort paranormale Phänomene gibt.

Gegen 20.30 erreichten wir nach einer kleinen Wanderung unser Ziel und begannen unsere Geräte auszupacken. Erste Messungen gegen 20.40 ergaben für die EMF-Messung (Elektro-Magnet-Feld-Messung) reine 0 Werte. Die Temperatur lag bei 18 C° und die Luftfeuchtigkeit um 70%. Asgard baute die Infrarotkamera auf und es wurde fotografiert. Leider wurde nicht lange mit der Infrarotkamera gefilmt und fotografiert, da schon nach einigen Minuten (21.05)das frisch geladene Akku sich spontan entleerte. Das gleich Schicksal betraf auch die Taschenlampe von Gast Christian, die Batterie entleerte sich sehr schnell.

Interessanterweise war diese Batterie aber nach ca. Minuten wieder Einsatzbereit. Da fehlte nur noch ein drittes Akku um den Spruch „Aller guten Dinge sind drei!“ zu vervollständigen.

Und richtig; gegen 21.30 waren es die eigentlich vollen Batterien eines EMF-Checkers, die ihren Dienst aufgaben, obwohl sie neu eingelegt waren.

Unser Sit-in, das hier im Wald eher ein Stand-in war, ergab auch keinerlei Anhaltspunkte für irgendein übernatürliches Geschehen. Gegen 21.58 maßen wir nochmals die Temperatur, die auf 16,9 C° gefallen war und die Luftfeuchtigkeit, die auf 91 % angestiegen war.

Auch bei einer  EVP-Session, die Kelpie machte, wurden keinerlei  EVP´s (Elektro-Voice-Phemomen) aufgenommen. Irgendetwas Paranormales konnten wir auch nicht spüren.

Da sich kein Keltenkrieger hervor locken ließ, beendeten wir gegen 22.00 unseren Einsatz  zwischen 100 Bäumen. :-)

Fazit der Untersuchung:

Seit  2500 – 2900 Jahren  ruhen dort die Verstorbenen der vorrömischen Eisenzeit (Hallstatt- und Früh-La-Tène-Zeit) in ihren Hügelgräbern in aller Ruhe.

Wir konnten nichts Gegenteiliges feststellen, es gibt keine paranormalen Geschehnisse dort im Wald.

Schöne Grüße

Hathor

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PFN