Paranormale Forschungsgruppe Niederrhein

PU eines ehemaligen Bauernhofes in Goch, Kreis Kleve, NRW

PU eines ehemaligen Bauernhofes in Goch, Kreis Kleve, NRW

Tag der PU: 29.09.2007
PU-Beginn: 21.00 Uhr
Mondphase: leicht abnehmend (Vollmond war am 26.9.07, Neumond 11.10.07)
Mondaufgang: ca. 19.30h
Sonnenaktivität: nicht gemessen
Sonnenwind: nicht gemessen
Außen-Temperatur um 21.00 Uhr: 15,1 °C (max) / 14,9°C (min)
Wetterbedingungen: stark bewölkt, zwischen durch am aufklaren, trocken

Teilnehmer der PU: Egon Spengler, Hathor, Jezebel, Kelpie, Morrogh, (alle PFN), Nightshadow (P I T B / Gast)

Eingesetzte Geräte: 2 EMF-Detektoren, 1 Digital-Thermometer, 1 Infrarot-Thermometer, 2 Digital-Kameras, 2 Diktiergeräte, 1 MP3-Aufnahmegerät, diverse Taschenlampen

Hintergrundinformationen zur Geschichte und Lage des Hofes:

Lage: Der Hof liegt außerhalb der dörflichen Bebauung inmitten von Feldern. Der Blick aus dem Haus ist frei nach Osten, Süden und Westen (Circa 1,5 KM freie Sicht). Auf der Hausrückseite im Norden befindet sich in ca. 80 -100 m Entfernung ein anderer Hof.

Es handelt sich bei dem Gebäude um einen ehemaligen Bauernhof, der vermutlich um 1900 erbaut wurde. Bewirtschaftet wurde er wahrscheinlich bis nach dem 2. Weltkrieg.
Eine alte Dame bewohnte den Hof bis zu ihrem Ableben. Verstarb dort im Haus.
Danach wurde der Hof nicht mehr bewohnt und nur als Töpferwerkstatt benutzt. 1985 erwarb die Familie den maroden Hof und richtete das Haus wieder bewohnbar her. (Grundsanierung)




Hintergrund der durchgeführten PU:


Auf dem ehemaligen Hof lebt eine Familie mit zwei erwachsenen Töchtern, welche in dem Gebäude ihre eigenen Räumlichkeiten haben.

Seit Jahren gibt es kleinere Zwischenfälle, die von den Bewohnern des Hofes aber nicht als bedrohlich angesehen werden.

• Verschwinden von Gegenständen, in einem Fall verschwand ein Spielzeug, das für Weihnachten verpackt war, spurlos und tauchte auch nicht wieder auf.

• Gegenstände verschwinden und tauchen an anderen Stellen im Haus wieder auf.

• Eine Besucherin vermisste ihre Handtasche (Lederrucksack), den sie neben der Couch, auf der sie saß, abgestellt hatte. Trotz intensiven Suchens war die Tasche zuerst nicht aufzufinden, erst als eine Bewohnerin des Hauses, die sich mit der Besucherin in einem anderen Raum aufhielt, in die Luft hinein schimpfte, tauchte auf einmal der Rucksack wieder auf – an der Stelle, wo die Besucherin ihn abgestellt hatte. Erwähnswert ist die Tatsache, dass sich außer den beiden Frauen niemand im Haus befand und niemand an den beiden ungesehen hätte vorbei gehen können.

• Klopfsignale (sogar aus dem in Betrieb stehenden Backofen, nach Nachschauen im Backofen hörte das Klopfen auf!)

• Als sich eine Tochter des Hauses mit einer Freundin sehr spät Abends (gegen 1.00h) ein Buch über Indianer im oberen Flur angesehen hatte, hörten die beiden Frauen ganz deutlich Indianergesänge, (Hea, Hea, Hea) wie weit weg.

• Ein Geldschein, der in dem privaten Wohnzimmer auf dem Tisch lag, verschwand. Circa 2-3 Tage später tauchte er wieder auf und stank unangenehm. Niemand konnte den Geruch identifizieren, es war kein Geruch, der wieder erkennbar gewesen wäre. Der Gestank blieb für ca. 2 Tage an dem Geldschein haften.

• Ein verpacktes Buch und mehre Cd`s, die auf den Küchentisch gelegt wurden, verschwanden und tauchten auch nicht wieder auf. (Verschiedene Gelegenheiten)

• Schritte in der oberen Etage (Holzboden), obwohl keiner da sein konnte

• Türen öffnen sich und schließen sich, als wenn jemand durchgeht.

• Fernseher: Ein Vorfall ereignete sich, als die beiden Schwestern im Wohnzimmer der Eltern saßen und die Jüngere die Ältere bat, den Fernseher anzustellen. Bevor diese die Fernbedienung ergreifen konnte, schaltete sich der Fernseher von selber ein.



Bericht:

Die oben genannten Personen trafen gegen 19.00 h ein. Da ein zwei Mitglieder der Gruppe mit der Familie freundschaftlich verbunden sind, und auch die anderen bekannt waren, bis auf unseren Gast Nightshadow, war der Empfang sehr fröhlich und heiter.

Die ersten zwei Stunden wurde gelacht und gescherzt und wir mussten uns anfangs bemühen, so diszipliniert zu sein, wie es die Umstände ja eigentlich verlangten.

Gegen 21.00 begannen wir ernsthaft mit unserer PU.
Auch bei dieser PU profitierten wir von dem Wissen unseres Berliner Gastes Nightshadow.
(Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns noch einmal recht herzlich ganz offiziell bedanken!)

Zuerst machten wir in dem Wohnzimmer der jungen Frau etliche Fotos, (Fotografen: Hathor, Kelpie, Morrogh) auf denen wir etliche Orbs fest hielten.

(Da die Diskussion über die Beweiskraft für paranormale Erscheinungen der so genannten Orbs in vollem Gange ist, werten wir diese Aufnahmen nicht als Beweis für paranormale Aktivitäten.)

Allerdings wurden die meisten Aufnahmen mit Orbs in eben diesem Wohnraum gemacht, in dem die Begebenheiten oder Vorfälle stattfanden.



Anschließend legten wir ein Aufnahmegerät aus, um eventuelle Evp`s auf zu nehmen.

Messungen mit den EMF-Messgeräten ergaben keinerlei Abweichungen.

Die Gruppe verließ dann geschlossen die obere Etage und begab sich in den Keller des Gebäudes, ein in älteren Gebäuden der Gegend üblicher, so genannter Tonnen-Gewölbe-Keller.

Auch dort fanden sich keinerlei Abweichungen im mGauss-Bereich. Auch vom Gefühl her war dort alles in Ordnung.

Interessanterweise wurden dort keinerlei Orbs aufgenommen, obwohl der alte Keller recht staubig war.

Wir schauten uns mit Erlaubnis der Eltern auch kurz in den Wohnräumen der Eltern um, machten dort aber, mit Rücksicht auf die Intimsphäre der Eltern, und um ihren Feierabend nicht zu stören, keine Evp`s oder Fotos.

Danach gingen wir nach draußen und betraten die große Scheune.

Etwas Erheiterung gab es, als aus der Dunkelheit der Scheune uns Augen anglühten.

Ziegen und Katzen boten zusammen mit dem Gegrunze der Hängebauchschweine eine gruselige „Show-Einlage“! J

Aber in der Scheune war auch alles in Ordnung.

Danach hatten wir noch einige Fotos in der Richtung der großen Wiese gemacht.

Anschließend betraten wir wieder das Haus und zogen uns wieder in das Wohnzimmer (Obergeschoß) zurück und kontrollierten das Aufnahmegerät.

Abschlußbericht:

Waren wir am Anfang unseres Besuches noch fröhlich und lustig, so haben wir uns alle am Riemen gerissen und haben unsere PU hoch motiviert durch gezogen.
(Wir wollten uns ja auch vor unserem Gast Nightshadow nicht blamieren!)

Fazit der Untersuchung:

Alle Messwerte waren im normalen Bereich. Keine Schwankungen bei den EMF-Messungen.

Keine Aufnahmen auf dem Aufnahmegerät.

Keine kalten Stellen. (Coldspots)

Keine sensitiven Wahrnehmungen.

Aufnahmen im Freien von zwei merkwürdigen Objekten, die im Moment nicht genau erklärbar sind. (Das soll aber nicht heißen, dass sie für uns automatisch paranormale sind!)


- ein rundes, rotes Lichtobjekt



- ein neon-blaues „Irgend-Was“

Abschließend muss gesagt werden, dass wir an diesem Abend keine Belege für paranormale Aktivitäten vorgefunden haben.

Aufgrund der Existenz etlicher Zeugen der Vorfälle kann aber trotzdem von unerklärlichen Vorgängen sprechen, auch wenn wir bei unsere PU keine Beweise vorgefunden haben.
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