Paranormale Forschungsgruppe Niederrhein

PU in einem Privathaushalt

PU in einem Privathaushalt

Tag der PU: 20.11.09
PU-Beginn: 19.00
PU-Ende: ca. 23.50
Mondphase: Abnehmend 92% voll
Mondaufgang: 23.53h
Sonnenaktivität: normal
Sonnenwind: 450.4 km/sec
Außen-Temperatur um 19.00 Uhr: 15,7°  um 21.00h 14.8°
Wetterbedingungen: Leicht bewölkt, windstill

Teilnehmer der PU: Hathor, Kelpie, Morrogh, Sir Michael  (alle PFN),

Eingesetzte Geräte: 1 EMF-Detektoren,  1 Infrarot-Thermometer, 3 Digital-Kameras,  1 MP3-Aufnahmegerät, diverse Taschenlampen

Hintergrundinformationen

Ein junges Paar wird regelmäßig mit

-         Durch die Luft fliegenden Gegenständen (Messern, CDs) attackiert.

-         Lichter flackern,

-         Möbelstücke vibrieren.

-         Backofen verschiebt sich von allein.

-       

  Handys spielen verrückt. (Flackernde Monitore, Anrufe, bei denen niemand dran ist.) Passierte oft kurz vor Beginn der Aktivitäten.

 

-         Fernseher schaltet sich selbstständig ein oder aus.

-         Klienten hören nachts auf dem Fußboden schwere Schritte.

-         Gegenstände, die sich eigentlich nicht bewegen können, fallen herunter.

-         Der Neffe (Kind) wurde attackiert.(Messer)

Vorgeschichte der durchgeführten PU

Im August 2009 zog der Klient zusammen mit einem Freund in eine Wohngemeinschaft. Es ist für die beiden jungen Männer die erste Wohnung. Sie befindet sich im zweiten Stockwerk, darüber ist der Dachboden. Die Wohnung befindet sich in einem ehemaligen Bauernhaus am Ortsrand eines niederrheinischen Dorfes. Jeder hat ein eigenes Zimmer und Wohnzimmer, die Küche und  das Bad werden geteilt.

Durch Nachfragen erfahren wir, das die jungen Männer allein bis Anfang September in der Wohnung lebten, die möbliert vermietet wurde. Durch Gegenstände in der Wohnung und Schubladeninhalte war klar, das die Vormieter recht plötzlich aus der Wohnung gezogen waren. Angeblich waren sie in einer Nacht-und-Nebel-Aktion ausgezogen.

Anfang September lernte der junge Mann seine Lebensgefährtin kennen und brachte sie in die kleine Wohngemeinschaft ein. In der Wohnung fingen sofort die Probleme an:

-          Eine geladene Patrone erschien gegen Abend wie aus dem Nichts, fiel quasi von der Zimmerdecke. Soll eine aus dem 2. Weltkrieg sein. (Freund machte sich einen Kettenanhänger daraus.)

-          Messer lagen unter der Bettdecke (Fleischmesser).Das  Messer gehörte zum Inventar der Wohnung und war schon  in der Wohnung vorhanden.

-          Die jungen Leute hörten nachts auf dem Fußboden des Dachbodens über sich schwere Schritte (das war Mitte September.)

-          Einige Messer waren so auf dem Boden angeordnet, dass sie einen Pfeil in Richtung Ausgangstür bildeten (Skizze vorhanden. Siehe selbst erstellte Skizze der jungen Frau) (das war Ende September 2009.)

-          Das Geschehen mit den Messern wiederholte sich tagtäglich.

-          Flackernde Beleuchtung beim Betreten der Küche. Beim Verlassen der Küche ging das Licht von allein aus.

-          Wohnung war stets kalt, und zwar von Anfang an.

-          Eine Segnung durch einen katholischen Priester brachte auch keine Ruhe.

Da das Leben in der Wohnung so nicht mehr weiterging, zogen die Drei sehr schnell aus, obwohl die Miete für mehrere Monate im Voraus bezahlt worden war. Der Freund suchte sich etwas anderes und unser Paar bezog eine kleine 2-Zimmer Wohnung in einer niederrheinischen Stadt.

Dort gingen die bekannten Probleme nur einige Tage nach Einzug weiter.

-          Wieder wurde aus dem Nichts mit Messern geworfen.

-          Während der junge Mann Musik auf seiner Orgel spielte,  fielen CDs runter von seinem Schreibtisch.

-          Flackernde Beleuchtung beim Betreten der Küche und bei Verlassen der Küche ging das Licht aus.

-          Gegenstände, die fest auf der Ablage über den Waschbecken standen und eigentlich nicht verrutschten konnten, wurden im Waschbecken vorgefunden.

-          Der Backofen wurde verschoben.

-          Auf dem beschlagenen Badezimmerspiegel konnte man die Zahl „666“ sehen,

 

Vorgespräch

Am 18.11.2009 trafen wir uns mit den jungen Leuten in ihrer Wohnung. Die junge Frau war sehr aufgeregt, verängstigt und nervös. Der junge Mann kam uns ruhiger vor. Bei diesem Gespräch haben wir die Vorgeschichte dieses Falls aufgeschrieben und alles Relevante für die geplante paranormale Untersuchung geklärt.

Auf unsere Fragen gaben die Beiden so gut Antwort, wie es eben ging. Wir baten das Paar, noch einige Erkundigungen über die andere Wohnung einzuholen. Das Ergebnis dieser Erkundigungen war, dass das Haus erst vor Kurzen an den jetzigen Eigentümer verkauft worden war. In der Wohnung hatte sich eine Frau umgebracht.  (Näheres war nicht zu erfahren, aber die jungen Leute behaupteten, in der Wohnung wären Gegenstände gewesen, die auf einen weiblichen Besitzer hinwiesen.)

Eine Bemerkung. Das die Nerven der jungen Frau blank lagen, konnte man an einem kleinen Vorkommnis erkennen. Bei der Verabschiedung fiel eine Rolle Geschenkpapier von der Fensterbank herunter auf den Boden. Die junge Frau bekam einen Weinkrampf.

Bericht

Die P-F-N traf kurz vor 19.00 Uhr in der Wohnung des jungen Paares ein. Der junge Mann  erschien ruhig und gelassen, seine Lebensgefährtin zeigte, wie schon bei der Voruntersuchung, alle Anzeichen von Nervosität und Ängstlichkeit. Man spürte, das die junge Frau große Ängste ausstand. Ein Freund der Beiden war auch gekommen, um die Beiden zu unterstützen.

Obwohl die junge Frau anfangs sehr ängstlich war entspannte sie sich doch im Laufe des Abends.

Unsere Messungen mit dem EMF-Checkern, die Aufnahmen mit der Videokamera, das Fotografieren und auch die Tonaufnahmen ergaben keinerlei Anlass auf irgendwelche paranormalen Vorkommnisse.

Das „Sit in“ im Dunkeln war nicht dunkel, da von draußen viel Licht in die Wohnung fiel. Auf unsere Fragen kamen auch keine Reaktionen.

Das Einzige, was ungewöhnlich war, ist der Vorfall, als Hathor sich erhob und gleichzeitig versuchte zu provozieren, da wirklich gar nichts da war. Kaum erhoben, saß sie schon wieder, so, als hätte man sie geschubst. Kelpie, die links neben ihr saß und der Gast bemerkten eine Präsenz. Das war aber alles.

Während unseres Besuches fragten wir nach, nachdem wir die merkwürdige Geschichte mit dem Selbstmord gehört hatten, ob vielleicht irgendwas aus der alten Wohnung mitgenommen worden sei. Zuerst wurde das verneint, dann aber fiel dem Paar ein, das sie quasi aus Versehen einen Eichenholzgerahmten Spiegel eingepackt hatten.

Wir empfahlen, den Spiegel zurück zu bringen, was die Beiden auch noch in der gleichen Nacht machten.

Abschlußbericht - Fazit der Untersuchung 

 

Unsere Untersuchung kam zu folgendem Ergebnis. Es handelt sich hier mit großer Wahrscheinlichkeit um eine Mischung von echten paranormalen und psychokinetischen Vorgängen, aber auch einiger Vortäuschungen wie die zum Beispiel die Zahlenfolge „666“ auf dem Spiegel im Bad.

Ein Teil des Spukes, so vermuten wir, hängt mit der sehr sensiblen und zarten jungen Frau zusammen, die in der zweiten Jahreshälfte 2009 sehr große private Probleme zu meistern hatte.

Da die Beiden allen Bekannten von dem Spuk erzählt hatten, vermuten wir, das jemand mit kindlicher Handschrift (konnte man noch sehr gut erkennen, wenn man den Badspiegel anhauchte.) die Zahlenfolge „666“ mit dem Finger gemalt hatte.

Wir empfahlen der jungen Frau, sich geschulte Hilfe zu holen, damit sie ihre Probleme besser kompensieren kann.

Das beobachtete selbstständige Ein- und Ausschalten des Fernsehers kann auch mit Funkfrequenzen zusammenhängen, wie sie von Polizei, Feuerwehr, Notarztwagen oder ähnlichem benutzt wird. Da eine solche Einrichtung in nur ca. 30 m Entfernung vorhanden ist, wäre das eine Erklärung dafür.

Wir konnten leider keine Erklärung für die genannten Phänomene finden.

Noch in der Nacht vom 20. auf dem 21.11.2009 ging der Spuk wieder los.

Wir hatten den Klienten die Adresse des Freiburger paranormalen Instituts (Prof. Lucadou) gegeben und Ihnen empfohlen ein Spuktagebuch zu führen.

Mit Rücksicht auf die Privatsphäre des Paares verzichten wir auf Fotografien der Wohnung, des Hauses und der beteiligten Personen und bringen diesen Fall stark anonymisiert  vor.

Die Einverständniserklärung zur Veröffentlichung des Falls liegt der PFN vor.

Liebe Grüße

PFN

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