Paranormale Forschungsgruppe Niederrhein

Kasematten Geldern 2

Kasematten Geldern 2

Tag der PU: 9.3.2011
PU-Beginn: 20.00
PU-Ende: 21.30 um 22.10 Asgard, Hathor, Jezebel, Kelpie verlassen den PU-Ort.
22. 55 Morrogh und Sir Michael  verlassen den PU-Ort
Mondphase: Zunehmend, bis zum 1. Viertel noch 3 Tage
Mondaufgang:  8.07 h
Monduntergang: 23.49 h
Sonnenuntergang:  18.26 h
Sonnenaktivität: normal
Sonnenwind: 336.4 km/sec
Außen-Temperatur um 19.30 Uhr: 7° C
Innen-Temperatur um  20.00 Uhr:  5°C
Innen-Temperatur um  20.20 Uhr:  11,5°C
Innen-Temperatur um  21.20 Uhr:  5°C
Luftfeuchtigkeit draußen  um 19.30 73 %
Luftfeuchtigkeit  innen um 20.00 Uhr 65 %
Luftfeuchtigkeit  innen um 21.02 Uhr 79 %
Wetterbedingungen: Trocken, windig, Himmel klar bis leicht bewölkt

Teilnehmer der PU: Asgard, Hathor, Jezebel, Kelpie, Morrogh, Sir Michael  (alle PFN),  Kamerateam des WDR: Licht-Techniker Ingo, Ton-Techniker Julian, Kamerafrau Nicole, Moderation Jessika Westen

 

Eingesetzte Geräte: 4 EMF-Detektoren,  3 Infrarot-Thermometer, 2 Infra-Rot-Funk-Kamera, 4 Digital-Kameras, 3 Stative,  3 MP3-Aufnahmegeräte, 1 Laptop, diverse Taschenlampen, 2 Hygrometer, 1 Erste-Hilfe-Set, diverses Schreibzeug

 

Hintergrundinformationen

Der  Gelderner Mühlenturm und die darunter liegenden Kasematten. (http://de.wikipedia.org/wiki/Kasematten)

Sind die  einzigen noch sichtbaren Zeugnisse der ehemaligen Stadtbefestigung von Geldern am Niederrhein (NRW)

Die ersten zwei Geschosse des Turms wurden 1546 erbaut, in jenem Jahr, in dem der Reformator Martin Luther verstarb.

Zum Ende des 30jährigen Kriegs (http://de.wikipedia.org/wiki/30j%C3%A4hriger_Krieg )  wurde der Turm  1646 um zwei weitere Geschosse erhöht, um der damaligen modernen Kriegsführung  Genüge zu tun.

Die dazu gehörigen Kasematten dienten als Lagerraum für Munition und Waffen und zur Unterbringung von Soldaten.

Später, als die Anlage ihren Festungswert verlor, wurde der Turm zur einer Windmühle umgebaut, die bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts in Betrieb war.

Im zweiten Weltkrieg dienten die Kasematten als Schutzräume für die Zivilbevölkerung.

Information:             80jähriger Krieg von 1568 bis 1648 (Spanisch-Niederländischer Krieg)

30jähriger Krieg von 1618 bis 1648

 

Hintergrund der durchgeführten PU:

Diese Paranormale Untersuchung ist die zweite Untersuchung, die wir hier durchführen. Vor etwas mehr als einem Monat  waren wir schon einmal hier, und hatten interessante Ergebnisse mitgenommen.

Nun versuchen wir weitere Ergebnisse zu erlangen, da wir uns einige fotografische Aufnahmen vom 5.2.2011 nicht schlüssig erklärbar erschienen.

Während bei der ersten paranormalen Untersuchung (kurz: PU) hatten wir den Mühlenturm und die Kasematten untersucht.

Diesmal konzentrieren wir uns auf die Kasematten.

 

 

Bericht:

Um 20.00 Uhr betraten wir (Asgard, Hathor, Jezebel, Kelpie, Morrogh, Sir Michael) in Begleitung von Jessika Westen und ihrem Kamerateam des WDR die Kasematten unterhalb des Mühlenturms zu Geldern.

Zuerst machten wir wie gewohnt unsere Grundmessungen (Luftfeuchtigkeit 65 %, Temperatur 5°C, EMF-Gerät 0 MG)

Asgard baute seine Kamera in Raum D auf, das WDR-Fernseh-Team, SirMichaél und Morrogh stellten ihr Equipment in Raum B auf (Infra-Rot-Kamera, die Kamera des WDR, Laptop), die anderen waren mit den Grundmessungen beschäftigt.

Um 20.30 machten wir eine Pause, dabei wurde unserem Team auch die Vorgehensweise der gefilmten Berichterstattung erklärt.

Gegen 20.45 ging es mit der PU weiter und Hathor, Kelpie, Morrogh, und Sir Michael

Stellten sich zusammen mit dem WDR-Team in Raum B auf. Jezebel stand in Sicht- und Hörweite in Raum C und Asgard in Raum D. Jezebel bestand darauf sich allein in Raum C aufzuhalten, sowie Asgard unbedingt allein in Raum D bleiben wollte.

Um 20.50 Uhr starteten wir im Dunkeln unser „Sit-in“, was allerdings auf Grund der fehlenden Sitzgelegenheiten eher ein Herumstehen war. (Es hatte aus verständlichen Gründen auch niemand Lust, sich auf dem Lehmboden zu setzen.)

20.55 Wir stellten Fragen wie „Ist jemand hier?“ „Gib uns ein Zeichen!“ „Du darfst auch gerne jemanden von uns berühren!“ „Kannst Du die Kamera bewegen?“ „Bewege doch mal die Tür!“

Sir Michael stellte die Fragen auch auf Niederländisch und Kelpie fragte auf Spanisch ,Wie heißt Du?

Um 20.56 spürt Hathor, wie wandernde Kälte (sogenannter Cold-Point.) an ihr vorbeizieht, Sekunden später hat das Phänomen bei Jezebel und SirMichael erreicht.

Während  des Versuches der Kontaktaufnahme beschleicht Frau Westen um 21.00 ein beklemmendes Gefühl und Ton-Techniker Julian erschrickt sich, als er bemerkt das die schwere Eisentür geschlossen ist. Die war aber von Asgard geschlossen worden, damit seine Aufnahmen nicht durch uns gestört werden. Dieser wiederum berichtete, das er das Gefühl hatte, das der Raum und besonders die Wände irgendwie „vor Energie flossen.“ (Interessant an der Bemerkung ist, das es exakt der Raum D  war, von dem die Fotos mit den „Extras“ waren.)

Genau um 21.03 überkommen Morrogh, die im Eingangsbereich steht, Beklemmungen.

Hathor wird um 21.06 von Frau Westen interviewt. Übrigens werden die Teammitglieder zwischendurch von Frau Westen angesprochen und geben, je nach Fragestellung, Antworten.

Gegen 21.00 baut SirMichael seine Infrarot-Kamera ab, da auf Grund der hohen Luftfeuchtigkeit keine verwertenswerten Aufnahmen zu erwarten sind.

In den nächsten Minuten bemerken wir Aktivitäten:

21.09 EMF-Gerät hat Ausschlag 10 mG in Raum F

21.10 Handkamera von Frau Westen „spinnt“

21.12 Orbs auf Infrarotkamera von Asgard

21.13 EMF-Gerät hat Ausschlag 20 mG in Raum B

In dem Zeitabschnitt 21.09 bis 21.15 bemerkt Kamerafrau Nicole Energieabfälle bei ihrem Kamera-Akku.

Um 21.17 gibt es noch eine kurze Besprechung (8Minuten) mit dem Fernsehteam des WDR. Gegen 21.23 fotografiert Hathor Asgard aus dem linken Eingang zu Raum D. Ihr fiel nicht außergewöhnliches auf. Später entdeckt das Team den schwarzen Schatten, für den wir keine Erklärung haben.

Foto1
Abb. 1 :Foto 1

Foto2
Abb. 2 :Foto 2

21.27 EMF-Gerät  schlägt aus bis 10mG und gegen 21.30 wird Morrogh schwindelig und übel in Raum C

Um 21.30 nehmen wir noch EVPs in Raum C auf. Jezebel verspürt die Anwesenheit mehrerer Entitäten.

Gegen 21.32 beenden wir die Zweite paranormale Untersuchung, bleiben aber wegen der Aufnahme unseres Abgangs noch bis 22.10 in den Kasematten.

 

Kasematten-9-3-11-klein
Abb. 3 : Aufteilung der Räume

 

Abschlußbericht -  Fazit der Untersuchung

Auch bei dieser zweiten Untersuchung haben wir wieder ein Foto gemacht, für das wir keine Erklärung haben.

Es kann keine Person unseres Teams oder des WDR sein, Kamerafehler konnten wir auch ausschließen.

Wir alle, auch Teile des Kamerateams, haben gefühlte Erfahrungen gemacht, die man natürlich nicht beweisen kann, die aber jeder von uns mitgenommen hat.

Für uns steht fest, das es in den Kasematten unterhalb des Mühlenturms zu Geldern nicht mit rechten Dingen zugeht.

Wir bedanken uns an dieser Stelle auch recht herzlich bei den Verantwortlichen der Stadt Geldern, die uns es ermöglicht hat, diesen interessanten Ort zu untersuchen.

Danke!

Auch möchten wir uns bei Frau Westen, Nicole, Ingo und Julian für die angenehme Zusammenarbeit bedanken!

Liebe Grüße

PFN

Quellenangaben:

http://de.wikipedia.org/wiki/Achtzigj%C3%A4hriger_Krieg

http://de.wikipedia.org/wiki/30j%C3%A4hriger_Krieg

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